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Weiblicher Narzissmus: Der Hunger nach Annerkennung
(Broschiert)
von Bärbel Wardetzki


 Als betroffener Ehemann habe ich unter den narzisstischen Störungen meiner Frau sehr gelitten. Da ich sie als Krankheitsbild nicht erkannt hatte, sind wir bei meinen Versuchen, unsere Beziehung zu retten, indem ich die Probleme offen angesprochen habe, sie sich aber immer mehr zurück gezogen hat, immer tiefer in den Sumpf geraten.

Das Buch öffnete mir den Blick für die Realitäten und mein (unbewußtes) Versagen, selbst zerstörerisch am Verlust des Selbstwertgefühls meiner Frau und damit der Zementierung ihrer narzisstischen Reaktionen mitgewirkt zu haben. Eine wertvolle Hilfe für Jeden in unserem narzisstischen Zeitalter, in dem wir zunehmend in narzisstisch geprägte Strukturen eingebunden sind.

Das Buch zeigt anschaulich mögliche Ursachen, Symptome, Wirkungen, Reaktionen, Konflikte und Lösungsansätze, aber auch einen realistischen Blick auf Wege und Erfolgsaussichten der Therapie. Auch wenn Eß- und Magersucht in dem Buch durchaus eine berechtigte Rolle als eine Erscheinungsform narzisstischen Verhaltens dargestellt werden, es darauf zu reduzieren - wie andere Rezensenten - ist oberflächlich oder Ausdruck narzisstischer Störung, der man sich noch verschließt.
(N.N.)

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